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Deutsche Auslandsbanken - China, 20 Tael, 1907, Deutsch-Asiatische Bank,Shanghai, 1. März 1907, No. 00000, im unteren Viertel gelocht DRUCKPROBE, Erhaltung I- mit minimal unspitzen Ecken und einer winzigen Stauchung über dem rechten roten Aufdruck 20 TAEL, die Deutsch-Asiatische Bank war eine deutsche Handelsbank mit Hauptsitz im deutsche Pachtgebiet Kiautschou. Sie unterhielt Filialen im chinesischen Kaiserreich (Tientsin, Tsingtau, Hankow, Hongkong, Tsinanfu, Peking, Kanton), in Japan (Yokohama, Kobe) sowie in Indien (Kalkutta) und Singapur. Die Bank wurde auf Veranlassung des Auswärtigen Amts am 12. Februar 1889 mit einem Grundkapital von 5 Millionen Shanghai-Taels gegründet und sollte einerseits dem Handel zwischen Deutschland und Ostasien dienen, andererseits aber auch in das chinesische Eisenbahngeschäft einsteigen und in Dampfschiffe investieren. Sie zahlte dem Deutschen Reich für die Konzession jährlich 1 % des durchschnittlichen jährlichen Banknotenumlaufs und erhielt 1906 die Erlaubnis für die Ausgabe eigener Banknoten in China. Echt gelaufene Exemplare sind äußerst selten, aber auch unverausgabte Druckproben, wie das vorliegende Exemplar, sind fast nie in perfekter Erhaltung zu finden. Selbst das im Shanghai Museum ausgestellte Stück weist etliche Knicke und Verfärbungen auf, Grab. DAB-50 Pick S 292 ROS 1047, sehr selten, vor allem in dieser Erhaltung
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