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Startpreis: 3800.00
Mittleres Kraftrad Hercules K125 1 BW aus Bundeswehrbestand.
Erstzulassung 1975, Laufleistung lt. Tacho 1.282 Kilometer. Variante 1 mit Schwinggabel, rundem Scheinwerfer mit integriertem Tachometer und Zündschloss, Lenkerendenblinker (sog. Ochsenaugen), Klappgepäckträger und einer Bosch-Schwunglicht-Magnetzündanlage mit einer 6-V-Naßbatterie. Anders als bei der 1984 eingeführten Variante 2 (K125 1A1) bestehen die Bauteile nahezu alle aus Metall. Farbe RAL 6014 NATO-oliv. Als Sonderzubehör ist ein Mittelständer montiert.
Rüstsatz bestehend aus: Koffer mit montierter Winkerkelle, Werkzeugrolle, Reifenreparaturmaterial, Leuchtmittelsatz, Stahlseil-Sicherungseinrichtung mit Vorhangschloss, Taschenlampe und Fahrertasche mit Technischer Dienstvorschrift, Weitere Ausstattung: Handfunkgerät RT-196/PRC-6 ("Banane", Funktion nicht geprüft), Tarnnetz, Nässeschutzhose, Stahlhelm, ABC-Schutzmaske erster Ausführung, Feldflaschenbehälter erster Ausführung, Kartentasche mit verschiedenen Karten und Taschenkarten, zahlreiche Packriemen aus Gurtgewebe, Waffenreinigungsgerät, Verbandpäckchen, Brandwundenpäckchen, BW-Sonnenschutzcreme, BW-Insektenschutzmittel, Handtuch, Bootsbeutel.
Fahrerschutzausrüstung bestehend aus Kradmantel alter Art aus steingrau gummiertem Zwirnköper, Schutzhelm mit Klappvisier, Schutzbrille mit angeknöpftem Sonnenschutzvisier, Sonnenbrille mit Kunststoffetui. Die Maschine wurde 2005 komplett neu aufgebaut. Dazu wurde sie von einem renommierten Fachbetrieb vollständig zerlegt, gesandstrahlt und lackiert, Verschleiß- und Schadteile wurden durch Neuteile ersetzt und der Motor überholt. Laufleistung seither rund 400 Kilometer. Das Fahrzeug befindet sich in museumswürdigem Bestzustand (Note 1 "Wie neu") und wurde mehrfach auf Oldtimerausstellungen gezeigt. Technische Daten: Voll geländegängige Soziusmaschine mit max. 170 kg Zuladung bei 130 kg Eigengewicht, luftgekühlter Einzylinder-Zweitakt-Motor von Fichtel & Sachs, Leistung 9 kW (12,24 PS), Drehmoment max. 13,6 Nm, Hubraum 123 ccm, Höchstgeschwindigkeit 100 km/h. Die Maschine darf mit einem Führerschein Klasse 3 gefahren werden, wenn er vor April 1980 ausgestellt wurde. Sie hat eine Betriebserlaubnis nach § 21 StVZO für zulassungsfreie Fahrzeuge, so dass keine Kfz-Steuer anfällt.Die Hercules K125 in Militärausführung wurde von 1969 bis 1990 in 5.000 Exemplaren vorwiegend für den Gebrauch als Meldefahrzeug hergestellt. Ausgemusterte Hercules-Motorräder werden vom Bund schon seit Jahren nicht mehr angeboten und sind in gutem Zustand praktisch nicht mehr zu bekommen. Das gilt insbesondere für die Variante 1. Die hier angebotene Maschine ist hinsichtlich des Zustandes und der Ausstattung einzigartig. Besichtigung nach Voranmeldung in Hamburg möglich
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